ERGO Verbraucherinformation „Umfassender Schutz für die ersten Lebensjahre“

Warum eine Unfallversicherung für Kleinkinder unverzichtbar ist
ERGO Verbraucherinformation "Umfassender Schutz für die ersten Lebensjahre"

Kleine Kinder wollen die Welt erkunden. Sie sind neugierig, erfinderisch, aber auch unbekümmert. Gefahren können sie noch nicht einschätzen. Die Sorgen vieler Eltern sind also berechtigt: Kleinkinder sind die Risikogruppe Nummer eins für Unfälle. Kratzer und Schrammen gehören zum Großwerden zwar dazu, manchmal haben kleine Unglücke aber auch schwerwiegende Folgen. Deswegen ist die richtige Vorsorge unverzichtbar. Was Eltern wissen müssen, um ihre Kinder umfassend gegen die Risiken des Alltags abzusichern, erklärt Rudolf Kayser, Unfallexperte bei ERGO.

Entdeckerlust und Spieltrieb bringen kleine Kinder leicht in große Gefahr. Eine herabhängende Tischdecke etwa lädt ein krabbelndes Kind regelrecht ein, daran zu ziehen. Es kann schließlich nicht sehen, dass ein Topf mit Suppe auf dem Tisch steht. Denn die Kleinen können riskante Situationen noch nicht bewerten. Ein Kind, das sich aus einem Fenster lehnt, weiß nicht, was ein Sturz in die Tiefe bedeuten könnte. Zudem durchleben Kleinkinder die Phase, in der sie alles in den Mund nehmen wollen. Dass der Rohrreiniger in der bunten Flasche hochgiftig ist – auch das müssen sie erst noch lernen. „Fast 50 Prozent aller Unfälle in diesem Alter sind allerdings Stürze“, sagt ERGO Experte Rudolf Kayser: „Kleinkinder, die sich schon selbst fortbewegen können, fallen vom Hochbett, die Treppe herunter, vom Balkon oder beim Klettern auf dem Spielplatz vom Gerüst.“ Zu den weiteren, häufigen Unfallursachen bei Kleinkindern zählen Verbrennungen, Verbrühungen und Vergiftungen.

Schon ein einfacher Knochenbruch kann lebenslange Folgen haben

Jedes Jahr verletzen sich in Deutschland rund 200.000 Kinder so schwer, dass sie im Krankenhaus behandelt werden müssen. Knapp 40 Prozent davon sind unter fünf Jahren. „Die Eltern können nicht immer rechtzeitig zur Stelle sein“, sagt Rudolf Kayser. „Sie können allerdings dafür sorgen, dass die Kinder gegen Unfallfolgen zumindest finanziell abgesichert sind, wenn ein Unglück geschieht.“ Deswegen zählt eine Unfallversicherung für Kleinkinder zu den wichtigsten Policen überhaupt. Denn schon ein scheinbar einfacher Knochenbruch kann in der Wachstumsphase bleibende Schäden hinterlassen. Verletzungen am Kopf oder an inneren Organen ziehen mitunter lebenslange Beeinträchtigungen nach sich. Die meisten Familien möchten sich lieber nicht vorstellen, was passiert, wenn das Kind nach einem Unfall eine geistige oder körperliche Behinderung zurückbehält. „Doch wenn eine Unfallversicherung fehlt, müssen die Eltern die Folgekosten aus eigener Tasche bezahlen“, warnt Rudolf Kayser. „Dann kann es leicht an die Existenz der ganzen Familie gehen.“

Bei drei von fünf Unfällen mit Kleinkindern gibt es keinen staatlichen Schutz

Viele Eltern gehen davon aus, dass ihre Kinder gesetzlich geschützt sind. Doch das ist ein Irrtum, erklärt der ERGO Experte: „Der Staat springt nur bei Unfällen ein, die sich in der Kita, dem Kindergarten sowie auf dem Hin- oder Rückweg ereignen.“ Drei von fünf Unfällen mit Kleinkindern aber passieren im Haushalt oder in der näheren Umgebung. In diesen Fällen sind die Familien auf private Absicherung angewiesen. Oft kann es teuer werden: Durch Umbauten in der Wohnung, ein größeres und behindertengerechtes Auto und weitere Hilfsmittel, die nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden. Möglicherweise muss sogar ein Elternteil seinen Beruf aufgeben, um das Kind zu pflegen oder eine Betreuungskraft muss angestellt werden. Im schlimmsten Fall wird das Kind lebenslang auf Unterstützung angewiesen sein. „Das Leben mit Kindern ist ein Abenteuer und eine große Herausforderung, denn stets ist die Sorge da, ob es dem Schützling auch an nichts fehlt und es ihm gut geht“, sagt Rudolf Kayser. „Eine Unfallversicherung kann es zwar nicht wieder gesund machen. Sie kann aber zumindest die finanziellen Folgen auffangen, die aus dauerhaften Schäden entstehen.“

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