Haus der Technik bietet Fachveranstaltung Moderne Flammschutzmittel für Kunststoffe an

Veranstaltung am 14.-15. Mai 2014 im Essener Haus der Technik für Ingenieure und Techniker aus der kunststoffverarbeitenden Industrie

Haus der Technik bietet Fachveranstaltung Moderne Flammschutzmittel für Kunststoffe an

(NL/4921016165) Haus der Technik bietet Fachveranstaltung Moderne Flammschutzmittel für Kunststoffe am 14.-15. Mai 2014 für Ingenieure und Techniker aus der kunststoffverarbeitenden Industrie an

Pro Jahr kommen durch Brände etwa 600 Menschen in Deutschland zu Tode und etwa 6000 Menschen werden verletzt. Die wirtschaftlichen Schäden bewegen sich im Bereich einiger Milliarden Euro pro Jahr. Deshalb ist Brandsicherheit wichtig, vor allem für viele leicht brennbare Kunststoffe, wenn sie z.B. in Gebäuden in großen Mengen eingesetzt werden oder in Elektrogeräten und Installationen in der Nähe möglicher elektrischer Zündquellen verbaut werden.
Grund genug für das Haus der Technik in Essen, am 14.-15. Mai 2014 eine Fachveranstaltung Moderne Flammschutzmittel für Kunststoffe anzubieten.
Dieses Seminar ist eine Einführung in die Chemie und Wirkungsweise von Flammschutzmitteln. Anschaulich werden die technischen Möglichkeiten für verschiedene Polymere dargestellt, denn die Verbrennung von Kunststoffen ist ein Prozess, der wesentlich von Vorgängen im Bereich der Polymeroberfläche geprägt ist. Die Zufuhr von Wärmeenergie aus der Zündquelle führt zunächst zur Erweichung, dann zur Zersetzung des Kunststoffes. In dieser Zersetzungszone laufen unter Energieverbrauch chemische Reaktionen ab, die zur Verkohlung und/oder zur Freisetzung von unbrennbaren und brennbaren Gasen führen (Pyrolyse). Letztere sind für den Brandverlauf entscheidend, da sie im Gemisch mit Sauerstoff zünden, woraus sich die eigentliche Feuererscheinung entwickelt.
Flammschutzmittel bewirken eine teilweise bzw. vollständige Unterbrechung dieses Kreislaufes. Je nach Typ erfolgt dies durch chemische oder physikalische Prozesse in der kondensierten Phase oder in der Gasphase. Die wichtigsten Gruppen von Flammschutzmitteln sind Halogenverbindungen, Phosphorprodukte sowie die anorganischen Hydroxide Al(OH)3 und Mg(OH)2.
Im Seminar stehen die praktische Umsetzung und auch wirtschaftliche Machbarkeit im Vordergrund. Daher ist diese Fachveranstaltung, die von Herrn Dr. Adrian Beard (Clariant Produkte Deutschland GmbH Hürth) geleitet wird, besonders geeignet für Leute, die einen Einstieg in diese Thematik suchen und vielleicht konkrete Fragestellungen für ihre Anwendung haben. Aber auch erfahrene Praktiker lernen neueste Entwicklungen kennen.

Information
Nähere Informationen finden Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201/1803-1 (Frau Wiese), Fax 0201/1803-346 oder direkt unter
http://www.hdt-essen.de/W-H050-05-504-4

Pressekontakt

Haus der Technik e.V.
Dipl.-Ing. Kai Brommann
Hollestraße 1, 45127 Essen
Tel. 0201 18 03 251, Fax. 0201 18 03 269
E.Mail: k.brommann@hdt-essen.de
Internet: www.hdt-essen.de

Das Haus der Technik ist ein modernes Weiterbildungsinstitut. Es wurde 1927 als Verein gegründet und ist seit 1946 Außeninstitut der RWTH Aachen und Kooperationspartner der Universitäten Bonn, Braunschweig, Duisburg-Essen und Münster. Es ist wirtschaftlich unabhängig und gilt heute als das älteste technisch orientierte Weiterbildungsinstitut Deutschlands.

1.500 Veranstaltungen pro Jahr befassen sich mit Themen aus den Bereichen: Elektrotechnik, Elektronik, Maschinenbau, Automobiltechnik, Chemie, Bauwesen, Umweltschutz, Management, Recht und Medizin.
Rund 16.000 Fach- und Führungskräfte bilden sich jährlich im Haus der Technik weiter. Die meisten in Essen, einige aber auch in den Zweigstellen des HDT in Berlin oder München oder überall dort auf der Welt, wo das HDT Seminare und Tagungen durchführt.

Aus rund 10.000 bewährten Referenten können die Fachbereichsleiter die jeweils Besten für ihre Veranstaltungen aussuchen. Die Themen werden aktuell, wissenschaftlich fundiert und praxisnah dargebracht. Diesem hohen Qualitätsstandard müssen sich alle verschreiben, die für das HDT arbeiten wollen. Von Anfang an war Qualität oberstes Gebot. Deshalb ist das HDT auch Gründungsmitglied des Wuppertaler Kreises, der für Qualität in der Weiterbildung steht.

In Inhouse-Seminaren schneiden wir die Themen unseres Angebotes optimal auf die Bedürfnisse der Unternehmen zu und stimmen Termin, Dauer und Seminarort mit unseren Auftraggebern ab. Die Unternehmen können seit neuestem auch Seminare nach Maß buchen. Das bedeutet, dass in diesem Fall auch die Inhalte selbst genau auf die Ziele des Unternehmens und der Mitarbeiter ausgerichtet werden.

Dem Verein gehören ca. 1.000 Firmen- und Personenmitglieder an. 

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