Keine Torchance für den Osten? Jugendliche diskutieren auf mitmischen.de über Profisport in Ostdeutschland

Berlin, 17. Mai 2011. Von den 18 Fußball-Erstligisten kommt derzeit keiner aus den Neuen Bundesländern, in der Zweiten Liga sind es neben den beiden Berliner Clubs gerade einmal zwei Vereine. Von den insgesamt 68 Erstligisten der vier zuschauerstärksten Sportarten Fußball, Handball, Basketball und Eishockey kommen lediglich fünf Vereine aus dem Osten, davon drei aus Berlin.

Nachdem der Sportausschuss des Deutschen Bundestages die Situation am 11. Mai 2011 zum Anlass genommen hatte, um über die Situation des Profisports in Ostdeutschland zu diskutieren, befasst sich nun auch das Jugendportal mitmischen.de mit dem Thema und fragt, was das für die Jugendlichen in den Neuen Bundesländern bedeutet.

Die »jämmerliche Situation des Profisports«, so Bernd Hofmann, Vorstandsvorsitzender von Hansa Rostock als geladener Experte im Sportausschuss, hat ganz konkrete Auswirkungen auf den Nachwuchs und damit auf die Jugendlichen. Wo keine Profisportler Glanz verbreiten, fehle es der Jugend an den entsprechenden Vorbildern.

Bei mitmischen.de können Jugendliche ab sofort mehr erfahren und sich im Forum darüber austauschen. Dabei stehen die Jugendlichen den Parlamentariern in Sachen Diskussionskultur in nichts nach: So wurde gleich zu Beginn der Debatte auf der frisch renovierten Onlineplattform www.mitmischen.de von einem User kritisiert, dass die Politik sich komplett aus dem Thema Profisport heraushalten solle, da der Sport reine Privatsache sei.

Die Politiker des Sportausschusses unter Vorsitz von Dagmar Freitag (SPD) sehen das anders. Der FDP-Abgeordnete Joachim Günther verwies auf die vielen modernen Sportstätten und machte die fehlenden Sponsoren für die Misere verantwortlich, während Katrin Kunert (Die Linke) ganz generell auf die mangelnde Wirtschaftskraft der Regionen hinwies. Frank Steffel (CDU) sah im Profibereich die Möglichkeiten zur Einflussnahme als sehr beschränkt an und Viola von Cramon (Bündnis 90/Die Grünen) brachte einen Nachwuchsfonds zur Förderung von Talenten, finanziert aus den Einnahmen der besonders erfolgreichen Clubs, ins Spiel.

Weitere Wortmeldungen im Forum unter www.mitmischen.de

Über mitmischen.de

Das Parlamentsportal www.mitmischen.de richtet sich an Jugendliche zwischen 11 und 20 Jahren. Das Ziel: Jungen Nutzern parlamentarische Themen nahe bringen, ihnen zeigen, welchen Einfluss Entscheidungen im Bundestag auf ihr Leben haben und sie über den Bundestag und seine Arbeit grundsätzlich zu informieren. Das Spektrum der Inhalte reicht dabei von der aktuellen Parlamentsdebatte über historisch bedeutende Ereignisse im Parlament bis hin zu einem Lexikon rund um das Thema Bundestag. Regelmäßig haben Jungendliche darüber hinaus die Möglichkeit, mit Abgeordneten über aktuelle Themen zu chatten.

Monatlich verzeichnet mitmischen.de rund 250.000 Seitenabrufe und verfügt über eine aktive Community von rund 10.500 angemeldeten Usern. Verstehen, erleben und diskutieren wird auf dem Portal großgeschrieben: Mitmischen kann jeder, etwa durch die Teilnahme an Abstimmungen, das Kommentieren von Artikeln, das Posten von Themen und den Austausch im Forum.

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