So erlernen Kinderfüße das richtige Laufen

So erlernen Kinderfüße das richtige Laufen

In Barfußschuhen laufen Kinder am natürlichsten. Foto: djd/Leguano GmbH

Der Moment, wenn die eigenen Sprösslinge zum ersten Mal loslaufen, ohne sich festhalten zu müssen, ist für alle Eltern ein besonderer Augenblick. Selbstverständlich unternehmen sie ab sofort auch alles, damit die wackeligen Schritte alsbald zu einem geraden Gang werden. Doch welche Art von Kinderschuhen kann dies unterstützen und gleichzeitig die empfindlichen Füße schützen? „Sie sollten keine starre Sohle haben – denn damit laufen die Kinder wie kleine Enten“, erklärt Helmuth Ohlhoff. Deshalb hat er die sogenannten Barfußschuhe entwickelt, die es als Leguanos für Erwachsene und Leguanitos für Kinder gibt. Die Zeitschrift „Eltern“ gibt dem Prinzip der Barfußschuhe recht und empfiehlt:

> Die Sohle von Kinderschuhen sollte rutschfest, das Material leicht, weich und biegsam sein. So gehen die Schuhe beim Abrollen besser mit.
> Eltern sollten Kinderschuhe am besten am Nachmittag kaufen, weil die Füße von Kindern im Tagesverlauf häufig anschwellen.
> Schuhe sollten auch von Kleinkindern anprobiert werden, da Größe und Breite je nach Hersteller unterschiedlich ausfallen können. Ein Schuh muss unbedingt genau an den Kinderfuß passen.
> Der Kinderfuß braucht viel Platz und sollte daher ausreichend Freiraum im Schuh haben.

Muskelentwicklung wird durch starre Sohlen eingeschränkt

Ohlhoff weiß aus jahrelanger Erfahrung genau, weshalb die Wahl des richtigen Schuhs zum Laufen lernen so wichtig ist: „Die starre Sohle vieler herkömmlicher Schuhe behindert Kinderfüße und deren Muskulatur in ihrer Entwicklung. Denn der Schuh übernimmt die Aufgabe der Muskeln – und das natürliche Laufenlernen auf Zehenspitzen wird dadurch unterbunden.“ Vielmehr wirken starre Sohlen wie Gipsschienen und zwingen zu einer hüpfenden und ungeraden Laufweise. Dadurch bilden sich gemäß Ohlhoff schon im Kindesalter Ansätze für Spreiz-, Knick- oder Plattfüße.

Wie die Vorfahren laufen

Aus diesem Grund wäre es hilfreich, wenn Kinderfüße den Laufstil unserer Vorfahren erlernten. Diese hielten die vielen Fußmuskeln nämlich flexibel und aktiv, indem sie sich auf ihren eigenen Sohlen fortbewegten. „Wenn wir das heute noch von klein auf täten, kämen wir unbewusst dazu, aufrecht, flink und unbehindert durch mechanische Einschränkungen wie starre Schuhe zu gehen“, so Ohlhoff. Durch frühes Barfußlaufen lassen sich auch Fehlentwicklungen in der Biomechanik, also den natürlichen Bewegungsabläufen, vermeiden. Dadurch können auch Verletzungen umgangen werden, die in späteren Jahren zum Beispiel aus dem Umknicken der Füße resultieren. Kinder lernen nur barfuß laufend, den Fuß richtig abzurollen, wie auch Dr. Falko Panzer, Kinderarzt und Berater der Zeitschrift „Öko-Test“ betont. Dadurch bekommen die Kinderfüße nämlich eine solide Grundausbildung und die Muskulatur wird so ausgebildet, dass sie den Menschen ein ganzes Leben lang aufrecht tragen kann.

Kindersohlen brauchen Schutz

Viele Eltern erlauben ihren Kindern im Sommer barfuß im Garten und im Winter auf Stoppersocken in der Wohnung unterwegs zu sein – denn das lieben Kinderfüße. Auf hartem Asphalt oder wurzelbedecktem Waldboden haben die empfindlichen kleinen Sohlen so jedoch nicht ausreichend Schutz. Ratsam ist daher der Einsatz von Schuhen mit extrem strapazierfähigen und zugleich flexiblen Sohlen, die dazu beitragen, die Fußmuskulatur zu aktivieren. Diese Anforderungen erfüllen Barfußschuhe wie die Leguanos und Leguanitos, wie Studienergebnisse der Universität Hamburg im Fachbereich Bewegungswissenschaften belegen.

Für jeden Fuß den passenden Barfußschuh

Barfußschuhe beheben auch ein klassisches Schuhkauf-Problem, nämlich die Frage „Passt der Schuh überhaupt?“ Viele Schuhe erweisen sich nach dem Kauf als zu klein, auch wenn sie im Laden noch scheinbar gut saßen. Dies liegt daran, dass sich vor allem Kinderfüße bei Aktivität ausdehnen. Umgekehrt ist es allerdings auch nicht empfehlenswert, einen zu großen Schuh zu kaufen, denn dann findet der Fuß keinen Halt und „schwimmt“. Barfußschuhe dagegen passen sich jeder Fußform an. Obendrein müssen sie nicht wetterfest sein, um die kleinen Füße vor Kälte zu schützen: „Füße, die frei in Bewegung sind, und nicht durch Schuhwerk ‚außer Betrieb‘ gesetzt wurden, frieren selbst bei Regen und Schnee nicht“, weiß der Erfinder Helmut Ohlhoff. Als Grund dafür nennt er die nahe Verbindung des Fußes zur Natur, die die Aktivierung der körpereigenen Abwehrkräfte bewirke.

Widerstandsfähig und waschbar

Leguanitos sind der kleine Bruder der Leguano Barfußschuhe. Gemäß einer wissenschaftlichen Untersuchung der Universität Hamburg läuft man darin fast so, als würde man keine Schuhe tragen. Gefertigt werden der Strumpf und die Sohle der Barfußschuhe aus dem Kunststoffmaterial Lifolit, das als extrem rutschfest und widerstandsfähig gilt. Leguanitos und Leguanos sind waschbar und zu einem Preis ab 49 Euro bei Fachhändlern sowie auf der Hersteller-Webseite erhältlich.

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