Weihnachten ist ein Fahrradfest für Kinder

Weihnachten ist ein Fahrradfest für Kinder

Das Geschenkeangebot für’s Kind kann Eltern überfordern. Doch welches Produkt verbindet Gesundheit, Selbstständigkeit, Alltagsnutzen und Fahrfreude so effektiv wie das Fahrrad? Der pressedienst-fahrrad zeigt, welche Radgeschenke Kinder 2011 glücklich machen.

Ein neues Fahrrad
[pd-f/gm] Der Klassiker unter den Weihnachtsgeschenken für Kinder ist ein neues Fahrrad! Doch wie bei den Erwachsenen gilt auch hier: Auf die richtige Größe kommt es an. Darum kauft man ein Kinderrad am besten beim Fachhändler und lässt sich bei einer Probefahrt beraten. So ist das neue Fahrrad zwar keine Überraschung mehr, es passt aber nach kompetenter Beratung. Auch der Radtyp sollte richtig gewählt werden , damit die Freude am Geschenk lang erhalten bleibt.

Räder für Tricks, fürs Tempo und für den Alltag
Ein Geschenk, das Fahrspaß und praktischen Nutzen kombiniert, ist das Alltagsrad, bei Kindern nennt man es Kinderstraßenrad im Gegensatz zum Kinderspielrad, welches nicht im Straßenverkehr zulässig ist. Das Kinderstraßenrad eignet sich also für den Schulweg, die Fahrt zum Sportverein oder für den Wochenendausflug mit der Familie. Kinderradspezialist Puky (www.puky.de) hat mit dem Crusader 24-24 Alu ein Rad im Programm, das mit seiner breit gefächerten Kettenschaltung keine Wünsche in Sachen Sportlichkeit offen lässt (429,99 Euro). Zudem überzeugt es mit kompletter Ausstattung nach StVZO, Standlicht vorn und hinten sowie Schutzblechen und Gepäckträger. Sollte der „Vierundzwanziger“ noch zu groß sein, stehen die Crusader auch mit 20-Zoll-Laufrädern bereit: „Dabei sollten sich Eltern nicht allzu schnell auf eine Laufradgröße fixieren, sondern das Kind unterschiedliche Radgrößen probieren lassen. Das schönste Rad nützt nichts, wenn es nicht passt“, betont Puky-Produktmanager Guido Meitler und warnt aus Sicherheitsgründen ausdrücklich vor dem Kauf zu großer Kinderräder.

Steht bereits ein gutes Alltagsrad zur Verfügung und ist das Kind sicher in seiner Benutzung, darf ein „Zweitrad“ auch etwas sportlicher werden. BMX-Räder sind klein und wendig, allerdings auch nicht gemäß StVZO ausgestattet. Daher fährt man mit ihnen ausschließlich abseits des Straßenverkehrs. Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass die Größe von Laufrädern, Tretkurbel und Bremsgriff den kindlichen Proportionen entspricht. Felt (www.felt.de) stellt mit dem Heretic 16 ein solches „Nachwuchs-BMX“ auf die Räder (259,95 Euro).

Für kleine Geschwindigkeitsfreunde bietet sich ein Kinderrennrad an. Auch hier sollte nicht einfach auf ein Erwachsenenmodell in kleiner Rahmengröße zurück gegriffen werden. „Wir haben sowohl die Laufradgröße als auch Übersetzung und Kurbellänge an kindliche Proportionen angepasst“ sagt Sven Bernhardt vom Schweinfurter Hersteller Haibike, der mit dem Rookie Race einen reinrassigen Kindersprinter im Programm hat (www.haibike.de, 849 Euro). So steht passgenauem Fahrspaß höchstens (noch) eine geschlossene Schneedecke an den Festtagen im Weg.

Fahrzeuge für die ganze Familie
Der Alltag junger Familien zwischen Beruf und Einkauf, Freizeit und Kinderterminen verlangt eine Menge Mobilität, Flexibilität und Improvisationsvermögen. Mit schlauen Fahrzeugen, die sich jeder Situation im Handumdrehen anpassen lassen, können Eltern hier dem Zufall und der ewig knappen Zeit ein Schnippchen schlagen.

Paradebeispiel für solche modernen multifunktionalen Familiengefährte ist das Ceety (ebenfalls von Puky, www.ceety.de, 199,99 Euro). Das Dreirad kann mit wenigen Handgriffen zum schiebbaren Citytourer umgebaut werden. Der Spaziergang durch die Stadt – samt Stauraum, Schiebebügel und Fußstützen – kann damit zum Spielplatz ausgedehnt werden, wo der Junior auf dem flugs umgerüsteten Dreirad seine Runden drehen kann. Ein Fahrzeug für vieles, das Zeit und Geld spart.

Neben dem Dreirad zählen Kinderanhänger zu den Klassikern des Kleinkindtransports. Doch bisher musste man sich meist zwischen voluminösem Stauraum und sportlichem Einsitzer entscheiden. Vorreiter Chariot (www.chariot.de) hat nun den Corsaire 1 vorgestellt und beendet den Missstand (629 Euro). Stauraum und Platzangebot werden vom Corsaire XL übernommen, jedoch an das Ein-Sitz-Konzept angepasst. Somit eignet sich der Corsaire 1 gleichermaßen für den schnellen Einkauf nach dem Kindergarten, wie er auch durch enge Hauseingänge und in Fahrstühle passt. Zudem ist der Fahrradanhänger Chariot-typisch besonders schnell mit Buggy-Rädern und anderem Zubehör umrüstbar, um im Schiebebetrieb durch die Fußgängerzone navigiert zu werden. Eine echte Chance also, das Auto in der nächsten Saison noch öfter stehen zu lassen.

Bei aller kindlichen Fahrfreude darf die Sicherheit nicht aus dem Blick geraten. Kinderhelme gehören zu jedem Fahrzeug dazu. Bisher waren Kinderhelm und Anhänger jedoch nicht optimal aufeinander angestimmt. Die wuchtigen Heckpartien der Helme machten eine aufrechte Kopfhaltung quasi unmöglich. Diesem Problem beugt Abus mit dem Helm Smiley vor, der mit seiner speziellen Rückseite ein entspanntes Anlehnen ermöglicht (www.abus.de, 24,95 Euro).
Der pressedienst-fahrrad hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem guten Fahrrad und dessen Anwendung mehr Öffentlichkeit zu verschaffen. Denn wir sind der Meinung, dass Radfahren nicht nur Spaß macht und fit hält, sondern noch mehr ist: Radfahren ist aktive, lustvolle Mobilität für Körper und Geist. Kurz: Radfahren ist Lebensqualität, Radfahren ist clever und Radfahren macht Lust auf mehr…

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