AFRIKA HAT ZUKUNFT: SEINE KINDER

Ein afrikanischer Junge bringt uns die Zukunft Afrikas nahe: die Welt der Kinder – und das in Deutsch und Englisch. Buchneuerscheinung: „Stories for Africa“ von Johannes O. Jakobi
AFRIKA HAT ZUKUNFT: SEINE KINDER

Das zweisprachige (deutsch/englische) Buch „Stories for Africa“, neu erschienen im Verlag Tredition, von Johannes O. Jakobi bringt dem Leser das tägliche Leben der Kinder im südlichen Afrika nahe. Ein Junge aus Katutura erzählt mit Witz und anschließenden Kommentaren Geschichten, um seinen Lebensunterhalt und den seiner Familie zu bestreiten, und diese Geschichten schildern die täglichen Sorgen, Glücksmomente und Träume der Kinder Afrikas.
Ursprünglich als Lektüre für den Unterricht in Deutsch als Fremdsprache für namibische Schüler geplant, ist dies Lesestoff für junge und junggebliebene Afrikafreunde, Englisch- und Deutschlernende gleichermaßen und alle, die Spaß am Fabulieren haben und im Anschluss an die Lektüre selbst eine Geschichte verfassen wollen, denn das Buch fordert zum Geschichtenerzählen und der Interaktion mit dem Autor auf.
Der Schlangenbader Autor, der selbst einige Jahre in Namibia gelebt hat, veröffentlichte bereits drei Bände mit eher düster-skurrilen Kurzgeschichten für Erwachsene, darunter „Colour Undetermined -Farbe unbestimmt“ (2011) und „Der lange Tod der Hibiskusblüte“ (2001).
Die neuen Geschichten sind heiter und positiv, wobei auch die englische Übersetzung von Dr Monika Franz, die in Namibia lebt, in einfühlsamer Weise den Ton der Kinder und Jugendlichen trifft.
Worum geht es genau in diesem Buch?
„Stories for Africa“ ist ein Kinderbuch der anderen Art. Es fällt aus dem gewohnten Rahmen. Es ist authentisch, moralisch, didaktisch und spannend. Der Autor blickt nicht auf die Kinder wie auf exotische Tiere, sondern er sieht die Welt mit ihren Augen.
Authentisch: Zusammen mit dem bekannten namibischen Künstler Ndasuunye Papa Shikongeni, hat er in eine Kinderwelt schauen dürfen, die echt ist, nicht literarisch verbrämt und verlogen. In „Stories for Africa“ leben die Kinder, träumen und erzählen. Sehr fremdartig und doch vertraut.
Moralisch: In „Stories for Africa“ gibt es keine Gewalt. Es ist kein Buch über Kindersoldaten, sondern über Kinder bei ihrer Suche nach den Grundwerten des Lebens.
Didaktisch: Die Ausgangslage war, dass es für namibische Schüler, die Deutsch als Fremdsprache lernen, wenig geeignete Lektüre gibt. Ein verschneiter deutscher Tannenwald ist bei 40 Grad Hitze wenig vorstellbar. Deshalb knüpfen alle Geschichten an die vertraute Welt der Kinder an und bilden diese spielerisch ab.
Spannend: Sämtliche Geschichten in „Stories for Africa“ greifen ein Alltagsereignis auf, führen es zu einem dramatischen Höhepunkt und lösen es, mehr oder weniger, zur Zufriedenheit der Beteiligten wieder auf.
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Johannes Jakobi
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