Der Frühling zeigt sich von seiner besten Seite. Nun beginnt die Zeit der Familienausflüge am Wochenende. Um auch in diesem Jahr bestens ausgerüstet zu sein, hilft der pressedienst-fahrrad mit nützlichen Tipps zu Pflege und Neukauf.
[pd-f / gm]Unabdingbar für die ersten Kilometer in der Frühlingsluft sind gut gewartete Fahrräder. Wer auf einen bewährten Fuhrpark zurückgreifen kann und sich nicht im Dschungel der Pflegemittel verirren will, greift zum 2-in-1 Schmierstoff für Kette und Gelenke, der gleichzeitig zur Entfernung über den Winter angelagerten Schmutzes dient
(z.B. 1-Step-Universal-Schmiermittel von FinishLine, ab 8,95 Euro,). Luft auf ermattete Reifen gibt man am besten mit einer Kombipumpe, die alle gängigen Ventile bedient und ausserdem platzsparend am Rahmen verstaut werden kann (z.B. Blackburn „AirStik Longneck Evo“ 34,95 Euro,).
Wenn der Familienfuhrpark in Form gebracht wurde, stellt sich zudem die Frage der Sicherheit. Ein Helm gehört heute fast wie selbstverständlich ins Bild des modernen Radfahrers. Stichwort Vorbildfunktion: Nicht nur die Kleinen mit einem Helm schützen. Um an der Eisdiele oder Biergarten nicht die eigenen Räder ständig im Blick halten zu müssen, gehört ein Schloss zur Tourenausrüstung. Heute muss sich die Radsicherheit nicht unbedingt aufs Gewicht niederschlagen. Einen besonders leichten und gut verstaubaren Diebstahlschutz bietet beispielsweise der Hersteller Abus (www.abus.de) mit dem Model Bordo Lite (ca. 650 g, ab
59,95 Euro). Auch zum Thema Kopfsicherheit, sprich Helme, hat der Traditionshersteller ein weitgefasstes Programm.
Mit Kind und Kegel
Radfahren mit Kleinkindern stellt heute höchstens noch eine konditionelle Herausforderung an die Eltern dar. Familien mit besonders jungem Nachwuchs, die ihren Mobilitätsradius erweitern wollen, bietet sich ein Blick auf die umfassenden Transportlösungen des Anhängerspezialisten Chariot an (www.chariot.de). Vom einfachen Gelegenheitsanhänger bis zum vollgefederten Leichtgewicht, dass sich auch für Jogging, Inlineskating und sogar für“s Skifahren anpassen lässt, reicht das Angebotsspektrum (z.B. Einstiegsmodell Cheetah, ab 449 Euro). Allen Anhängern ist die sichere Aluminiumfahrgastzelle gemein, die sich äußerst schnell und bequem zum Transport zusammenfalten lässt. Sind die Kinder schon etwas größer und voller erwachendem Bewegungsdrang, steht mit dem Hersteller Puky (www.puky.de) ein Anbieter bereit, der sich in vollem Umfang kindlicher Mobilität widmet. Vom leichten und sicheren Laufrad (z.B. LR XL, 119,90 Euro), das optional schon mit Handbremse kommt, bis zum 24-Zoll-Allzweckrad Crusader 24
(ab 379 Euro), das sich sowohl für den Schulweg als auch für Wochenendausflüge und Entdeckungstouren eignet, hat Puky ein weitgefächertes Programm.
Mit aktuellem Material in die Saison
Erwachsene, die mit neuem Fahrrad in den Frühling starten wollen, stehen vor einem nahezu unerschöpflichen Angebot. Von Wochenendausflug bis Weltreise lässt sich mit dem am Markt erhältlichen Rädern alles erfahren. Grundsätzlich lassen sich für Tourenfahrer verschiedene Radtypen ausmachen: Der leichte Tourer ist gemäß der Straßenverkehrsordnung ausgestattet und bietet Platz für einiges an Gepäck, orientiert sich in seiner Bauweise jedoch immer an sportlichen Fahreigenschaften. Beispielhaft ist hier der Koga Lightrunner-S zu nennen, der für 1.599 Euro mit einem unerwartet geringen Gesamtgewicht von 13 kg zu überzeugen weiss (www.koga.com).
Wahre Arbeitstiere für Tour und Alltag sind die Genusstourer. Statt auf Sportlichkeit sind ihre Rahmen mit langem Radstand auf Laufruhe ausgelegt, was sie hervorragend für ausgedehnte Mehrtagestouren mit Gepäcktransport qualifiziert. Dass ein solches Velo auch im Alltag sämtliche Fahr- und Transportleistungen spielend erledigt, versteht sich da fast schon von selbst. Familieneinkäufe, denen man vor allem mit guten Gepäckträgern den Schrecken nimmt, gehören ebenso zum Einsatzspektrum wie Zugmaschinendienste vor dem Kinderanhänger. Ab 1.898 Euro gibt es zum Beispiel Utopias SilberMöwe, den Klassiker des Traditionsherstellers, der mit einem nahezu unzerstörbaren Stahlrahmen aufwartet und ebenso „vollausgestattet“ daher kommt (www.utopia-velo.de).
Immer mehr Aufsehen erregen auch die E-Bikes, die in den letzten Jahren das Angebot am Fahrradmarkt erweitern. Dass diese elektrisch unterstützten Fahrräder nicht nur älteren Semestern vorbehalten sind, beweist eine ganze Reihe von frischen, jung gestylten Pedelecs für den Alltagseinsatz. Sie zeichnen sich durch optimierte Schnittstellen aus, die sie für mehr qualifizieren als lediglich sportlich unterstützte Solofahrten. Als echtes Familien-Pedelec ist zum Beispiel das „F1“ von Winora (1.999 Euro,) konzipiert. Mit Hilfe eines durchzugsstarken E-Motors wird die Fahrt mit dem Kinderanhänger zum sprichwörtlichen Kinderspiel, die entsprechende Kupplung gehört folgerichtig zur Grundausstattung. Auch ein Kindersitzadapter ist bereits im Sitzrohr integriert. Zu einem Rad dieses Typs sollte greifen, wer auf seine gewohnt sportliche Fahrweise auch im Alltag nicht verzichten möchte, gleichermaßen empfehlen sich die Familien-E-Bikes natürlich für den Wochenendeinsatz mit Kind und Kegel.
Tipps zum Nachlesen
Wer sich vor der schweren Entscheidung für ein neues Fahrrad
noch tiefgreifender informieren möchte und vor allem am
Zusammenspiel von Fahrrad und Familie interessiert ist, dem
sei „Das Familien-Fahrrad-Buch“ von Gunnar Fehlau und Caspar
Gebel ans Herz gelegt. Beide Autoren sind veloverrückte Familienväter und haben dementsprechend den Fahrradmarkt auf taugliche Lösungen abgeklopft, die Familie und Leidenschaft gewinnbringend vereinigen können.
Neben der richtigen Ausrüstung kommt es bei einem gelungenen
Frühlingsausflug natürlich auch auf die Streckenwahl an. Hier steht der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) mit der Broschüre „Deutschland per Rad entdecken“ zur Seite und zeigt anhand von 63 Radrouten in ganz Deutschland, welche Perlen schon vor der Haustür auf Entdeckung warten. Die informative Broschüre kann für 5 Euro unterellt werden.
Der pressedienst-fahrrad hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem guten Fahrrad und dessen Anwendung mehr Öffentlichkeit zu verschaffen. Denn wir sind der Meinung, dass Radfahren nicht nur Spaß macht und fit hält, sondern noch mehr ist: Radfahren ist aktive, lustvolle Mobilität für Körper und Geist. Kurz: Radfahren ist Lebensqualität, Radfahren ist clever und Radfahren macht Lust auf mehr…
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