Räder für die Reise 2013: Neuheiten für Feierabendfahrt und Weltreise

Räder für die Reise 2013: Neuheiten für Feierabendfahrt und Weltreise

Räder für die Reise 2013

Ob kleine Runde nach der Arbeit oder Weltumrundung, Radtouren liegen im Trend. 2013 gibt es reichlich neue Räder, die Lust aufs Radreisen machen. Und auch mancher Klassiker will wiederentdeckt werden. Der pressedienst-fahrrad hat sich umgeschaut.

[pd-f / GuF] „Fahrrad gleich Freiheit“, diese Gleichung macht den Reiz des Radreisens aus. Die Mischung aus Selbstbestimmtheit und ganz intensivem Erleben der Landschaft und der Elemente sorgt seit Jahren für einen Boom des Radtourismus. „2013 gibt es eine ganze Reihe spannender neuer Reiseräder, die für noch mehr Reisegenuss sorgen“, weiß Gunnar Fehlau vom pressedienst-fahrrad und ergänzt: „Und auch mancher Klassiker lohnt eine Testfahrt, um das ideale Reiserad für sich zu finden.“ So hat Wanderer seinen „Reisetourer R 500“ (1.799 Euro) überarbeitet. Der basiert auf einem schlichten wie zuverlässigen Stahlrahmen und ist mit feinsten aktuellen Komponenten wie 20-Gang-Shimano-Schaltung, hydraulischen Felgenbremsen und verstellbarem Vorbau ausgestattet. Traditionshersteller Hercules setzt 2013 ebenfalls auf Stahl und schickt Radreisende mit dem „Alassio Travel“ auf Tour: Es kommt serienmäßig mit Lowrider und Heckträger von Tubus, verfügt über 30-Gang-Kettenschaltung und StVZO-Lichtausstattung von Busch und Müller. Deutlich moderner präsentiert sich das „Delite Traveller rohloff“ (3.699 Euro) vom Vollfederungsspezialisten Riese und Müller. Dieses Rad, das eigentlich schon als Klassiker unter den voll gefederten Reiserädern gelten könnte, bietet nicht nur dem Fahrer maximalen Komfort. Weil die Gepäckträger dank einer cleveren Konstruktion zur sogenannten „gefederten Masse“ gehören, gleitet auch das Gepäck seidenweich über schlechte Pisten. Bei der Ausstattung des Rades machen die Darmstädter ebenfalls keine Kompromisse. Beispielhaft dafür sind die Rohloff 14-Gang-Nabenschaltung und die superhelle LED-Lichtanlage von Busch und Müller zu nennen.

Dass Elektronik auch vor dem Reiserad keinen Halt machen muss, zeigt Reiseradspezialist velotraum mit seinem „VK-8“-Rad (ab 2.500 Euro) mit elektronischer Elfgang-Nabenschaltung. Weil velotraum grundsätzlich Plattformen anbietet, die für jeden Kunden individuell aufgebaut werden, wollen wir hier den Fokus einzig auf diese Schaltung richten: Reiseradler werden sich über die hohe Schaltpräzision, den geringen Wartungsbedarf und die Integration des Schalthebels in einen Rennbremshebel freuen. Dieser macht das VK-8 nämlich zu einem sogenannten Randonneur, also einem gleichsam zügigen wie robusten und komfortablen Reiserad. In eine ähnliche Kerbe schlagen moderne Cross-Rennräder, bei denen immer häufiger Scheibenbremsen verbaut sind. „Diese sorgen dafür, dass die Crosser auch mit Beladung zügig zum Stehen kommen“, weiß Fehlau und ist überzeugt, „dass so mancher sportliche Tourenfahrer damit bestens ausgerüstet wäre.“ Firmen wie beispielsweise Focus haben zunehmend entsprechende Modelle im Angebot. Beispielhaft ist das „Mares AX 2.0 Disc“ (1.199 Euro) von Focus zu nennen. Das geringe Gewicht von 9,8 Kilogramm sorgt für Tempo. „Zusammen mit leichtem Reisegepäck werden so große Tagesetappen möglich“, erklärt Fehlau.

Möchte man lieber gemeinsam mit dem Partner auf Tour gehen, dann bietet sich auch 2013 ein Tandem an. Der Kölner Hersteller zweirad hat mit dem „tour 14“ das ideale Reise- und Tourentandem für Paare im Programm. Sattel und Lenker lassen sich für beide Fahrer unabhängig justieren, eine 14-Gang-Nabenschaltung sorgt für ausreichend Berggänge und Käufer können zwischen fünf verschiedenen Farbvarianten des etwa 22 kg schweren Doppelsitzers wählen. Diese „Qual der Wahl“ bleibt Käufern der „F3-Serie“ (ab 999 Euro) des niederländischen Herstellers Koga verwehrt. Das Designer-Tourenrad wird ausschließlich in Mattschwarz mit roten Applikationen angeboten. Überhaupt präsentiert sich das F3 sehr schlicht und wartet mit innovativen Details auf: Die Rahmenrohre variieren runde und kantige Elemente, alle Kabel – auch die der Lichtanlage – verlaufen elegant im Rahmen und aufgrund reduzierter Formgebung stören weder die Federgabel noch Schutzblechstreben das Gesamtbild des Touren-Flitzers.

Der pressedienst-fahrrad hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem guten Fahrrad und dessen Anwendung mehr Öffentlichkeit zu verschaffen. Denn wir sind der Meinung, dass Radfahren nicht nur Spaß macht und fit hält, sondern noch mehr ist: Radfahren ist aktive, lustvolle Mobilität für Körper und Geist. Kurz: Radfahren ist Lebensqualität, Radfahren ist clever und Radfahren macht Lust auf mehr…

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